Die Fertigung im Labor
Mit der Herstellung der Prothetik wurde das Berliner Zahnlabor Unique Dent Tech beauftragt. Ausgerüstet mit modernster Technik, überzeugt die Firma mit individuellen Lösungen für jeden Fall. Persönlicher Service bis zum Einsetzen der fertigen Arbeit versteht sich hier ganz von selbst. (Abb. Team Unique).
Die Unique Dent Tech GmbH fertigte ein Modell mit Laboranalog und Zahnfleischmasken an (Abb. 1-2). Abbildung 3 zeigt die aufgeschraubte Titan-Klebebasis mit den Modellationskäppchen aus Pattern Resin. Für die Kronen kamen IPS E.max Press-Rohlinge aus Lithium-Disilikat-Glaskeramik von Ivoclar Vivadent zum Einsatz (Abb. 4-5). Die fertig bemalten und glasierten Kronen (Abb. 6-8) wurden anschließend an unsere Praxis versandt und konnten dem Patienten eingesetzt werden.
Versorgung in der Praxis
Im April versorgten wir den Patienten mit zwei Implantaten, um die Schaltlücken in Regio 16 und 26 zu schließen. Wir inserierten dafür mittels eines doppelseiteigen externen Sinuslifts jeweils ein Bego-RSX-implantat mit einem Durchmesser von 4,1 mm und einer Länge von 11,5 mm beziehungsweise 10 mm (Abb. 9).
Nach einer Einheilphase von vier Monaten stellte sich der Patient nun wieder in unserer Praxis vor. Die Abbildungen 10 und 11 zeigen die Situation eine Woche, nachdem wir die Implantate freigelegt haben. Wir verschraubten die implantatgetragene E.max-Krone und verschlossen die Schraubenkanäle mit einem Komposit (Abb. 12-13). Mit der Endsituation zeigte sich der Patient sehr zufreiden (Abb. 14-15). DB