jameda, Deutschlands größtes Arzt-Patienten-Portal, geht neue Wege in der Prüfung von Erfahrungsberichten von Patienten: Ab sofort erhalten alle auf jameda registrierten Ärzte und Heilberufler unabhängig ihres Kundenstatus eine E-Mail über den Eingang und den Inhalt einer neuen Patientenerfahrung – bevor diese auf ihrem Profil veröffentlicht wird. Ab Erhalt der Benachrichtigung kann der Arzt innerhalb einer 24-stündigen Frist aus drei Möglichkeiten wählen, um auf den Patientenbeitrag zu reagieren: Der Arzt kann den Beitrag direkt ohne Wartefrist veröffentlichen, diesen kommentieren oder er meldet ihn dem jameda Qualitätsmanagement zur weiteren Prüfung. Die drei Möglichkeiten der Reaktion auf einen Patientenbeitrag standen Ärzten schon immer zur Verfügung. Bisher konnten sie diese aber erst nach Veröffentlichung des Beitrages nutzen. So kann ein Arzt der Veröffentlichung eines Berichtes zwar nicht widersprechen, jedoch kann er diesen bei Zweifeln an der Rechtmäßigkeit melden. Die Entscheidung über die Veröffentlichung trifft dann jameda auf Basis der geltenden Richtlinien und der aktuellen Rechtsprechung.
Dr. Florian Weiß, Geschäftsführer von jameda: „jameda ist davon überzeugt, dass authentische und konstruktive Patientenerfahrungsberichte einen wertvollen Beitrag für mehr Qualität im Gesundheitswesen leisten und Patienten so die wichtige Wahl des passenden Arztes erleichtern. Gleichzeitig sind wir uns bewusst, dass diese Art der Transparenz Ärzte vor Herausforderungen stellt. Daher stehen wir schon immer in einem engen Austausch mit Ärzten und deren Vertretern. Mit dem Angebot, Ärzten schon vor Veröffentlichung eines Berichtes die Möglichkeit zur Reaktion zu geben, möchten wir daher nicht nur die Qualitätsprüfung um eine weitere Instanz verbessern, sondern Ärzten auch das Signal geben, dass wir ihre Anliegen sehr ernst nehmen und – wenn möglich – immer bereit sind, jameda mit ihrem Feedback weiterzuentwickeln.”
Gender Disclaimer: Die gewählte männliche Form bezieht immer gleichermaßen weibliche oder diverse Personen ein. Auf konsequente Doppelbezeichnung wurde aufgrund besserer Lesbarkeit verzichtet.