Klinische Erprobung

Tokuyama Dental
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Universal Bond II – Das Fundament dentaler Restaurationen.

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Die neue Generation dentaler Adhäsivsysteme ist universell. Aber was heißt universell eigentlich in diesem Zusammenhang? Was können diese Adhäsive oder noch besser, was müssen diese Adhäsive können, um als universell zu gelten? Reicht es schon aus, alle Ätzprotokolle von Self-Etch über Selective-Etch bis Total-Etch gleichermaßen bedienen zu können oder sollte doch mehr mehr dazugehören?

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Der Versuch der Abgrenzung

Prinzipiell gibt es keine klare Definition des Begriffs „universell“ in diesem Kontext, sodass sich viele Adhäsivsysteme universell nennen, teilweise aber nur bedingt oder mit Abstrichen so universell einsatzfähig sind wie gewünscht. Jeder Hersteller legt den Begriff „universell“ eigens für das jeweilige Adhäsiv aus.

Insofern ist es nicht verwunderlich, dass für den Anwender erstmal ein Studium der Gebrauchsanweisung ansteht, um herauszufinden, was das neue Adhäsiv denn nun wirklich kann und ob sich das Verständnis des jeweiligen Herstellers von „universell“ auch mit dem eigenen Verständnis davon deckt.

Die renommierte Fachzeitschrift „Dental Advisor“ hat sich dieser Problematik angenommen und 3 Anforderungen an ein Adhäsiv gestellt, um die Bezeichnung „universell“ auch wirklich rechtfertigen zu können:

  • Kompatibel mit allen Ätztechniken (Self-Etch, Selective Etch und Total-Etch)
  • Kompatibel mit allen dual- und selbsthärtenden Kunststoffmaterialien OHNE zusätzlichen Aktivator
  • Einsetzbar als Primer auf allen (glas-)keramischen, zirkon-basierten oder metallenen Oberflächen

Legt man diese Anforderungen zugrunde, dürften nur noch wenige Adhäsivsysteme sich wirklich universell nennen.

UNIVERSAL BOND II von TOKUYAMA DENTAL kann dieses aber mit Fug und Recht von sich behaupten. UNIVERSAL BOND II ist die Weiterentwicklung des bereits etablierten Vorgängermaterials und angetreten, um die Art und Weise dentaler Restaurationen von Grund auf zu revolutionieren.

BoSE-Technology

Möglich wird dies durch eine ebenso einzigartige wie innovative Entwicklung, die sogenannte BoSE-Technology.

BoSE steht für Borate Self-Etching und kennzeichnet einen neuartigen Polymerisationsmechanismus, der wesentliche Vorteile gegenüber herkömmlichen Benzoylperoxid/Amin-Systemen aufweist. So zeichnet sich die BoSE-Technology zum einen durch eine sehr gute Lagerstabilität aus und ermöglicht eine Lagerung außerhalb des Kühlschranks und zum anderen bietet das Initiatorsystem aber eine hohe katalytische Aktivität, wenn es darauf ankommt. Das Besondere dabei ist, dass diese hohe Reaktivität nur im sauren Milieu erzielt wird. So werden dentale Oberflächen quasi auf Knopfdruck konditioniert, wenn es darauf ankommt. Die einsetzende katalytische Reaktion erzeugt unter Abspaltung freier Radikale eine schnell fortschreitende Polymerisation, die alle Restaurationsoberflächen gleichermaßen in einem standardisierten Prozess aufbereitet.

Einfachste Anwendung

So ergibt sich unabhängig von der zu konditionierenden Oberfläche immer die gleiche Vorgehensweise:

  • Anmischen – um die BoSE-Technology quasi zu starten
  • Applizieren – jedwede dentale Oberfläche ohne Einreiben oder Wartezeit
  • Verblasen – Finalisieren und Ausbilden der Adhäsivschicht OHNE Lichthärtung
  • Fertig! – Die so behandelte Oberfläche ist jetzt vorbereitet für die weiteren Arbeitsschritte.

Diese immer gleichen 3 Schritte, die eine effektive Arbeitszeit von nur 25 Sekunden erfordern, bilden die Basis und das wirklich universelle Fundament für alle weiteren Anwendungen.

  • Sie können eine direkte Restauration mit einem Komposit (pastös, Flowable oder Bulk) vornehmen.
  • Sie können einen Wurzelstift einsetzen und mit Stumpfaufbaumaterial arbeiten.
  • Sie können die Reparatur einer frakturierten Verblendkrone vornehmen.
  • Sie können mit dem entsprechend abgestimmten Befestigungskomposit ESTECEM II PLUS Ihre Kronen, Brücken oder Veneers einsetzen.
  • Oder…..oder….oder

Egal, was auch immer Sie im Anschluß machen möchten: Ihre Oberfläche ist vorbereitet und dies denkbar einfach und standardisiert, so dass Fehler vermieden werden. Zusätzliche Spezialprimer oder Aktivatoren werden nicht mehr benötigt.

Das Ersetzen der sonst üblichen Lichtpolymerisation durch eine Kontakthärtung wirkt sich insbesondere positiv aus bei Restaurationen, die nur schwer mit Licht zu erreichen sind. So ist auch ohne Licht zum Beispiel ein sicheres Einsetzen von Stiften im Wurzelkanal gewährleistet.

Sichere Befestigung von (Glas-)Keramiken

Die BoSE-Technology bietet aber noch einen weiteren Vorteil. Dadurch, dass der Aktivierungsprozess mittels Anmischen immer nur bei Bedarf gestartet wird, lässt sich auch der Silan-Haftvermittler, der für die Konditionierung (glas-)keramischer Oberflächen benötigt wird, von den sauren Bestandteilen trennen. Diese Trennung bewirkt, dass immer frisches Silan verfügbar ist. Studien (Effectiveness and stability of silane coupling agent incorporated in ´universal`adhesives – van Meerbeek et al.) legen nahe, dass die Trennung des Silan-Haftvermittlers von den sauren Bestandteilen unabdingbar ist, um eine hohe Haftkraft insbesondere auf keramischen Oberflächen zu erzielen. Häufig erfährt der Silan-Haftvermittler eine schleichende Degradation in Ein-Flaschen-Systemen, so dass die Zugabe frischen Silans empfohlen wird. Der neue in UNIVERSAL BOND II verwendete Silan-Haftvermittler y-MPTES zeichnet sich durch eine hervorragende Stabiltät und lange Haftwirkung aus.

Weitere Haftspezialisten

Neben der BoSE-Technology steckt aber weiteres einzigartiges Know-How hinter dem UNIVERSAL BOND II. Die mittlerweile dritte Generation des bewährten 3D-SR-Monomers wurde um das allseits bekannte 10-MDP erweitert und sorgt so für zuverlassige Haftung an Zahnhartsubstanz, Zirkon- und Oxidkeramiken sowie an Nicht-Edelmetallen. Die dreidimensionale Vernetzungsreaktion des sich selbst-verstärkenden Monomers erzeugt eine äußerst widerstandsfähige und resistente Adhäsivschicht.

Schließlich komplettiert das Adhäsivmonomer MTU-6 die Reihe der Befestigungsmechanismen. Das Schwefelatom der Thiouracil-Gruppe sorgt über kovalente Bindungen dafür, dass auch die Gruppe der Edelmetalle sicher und zuverlässig mit UNIVERSAL BOND II konditioniert und eingesetzt werden können.

Volle visuelle Kontrolle

Das dentale High-Tech-Adhäsiv ist aber wie bereits erwähnt durch den standardisierten Anwendungsprozess unabhängig von der zu konditionierenden Oberfläche denkbar einfach in der Verarbeitung trotz des zusätzlichen Mischprozesses. Der korrekte Mischprozess ist durch spezielle Tropfer und Dosierer stets gewährleistet und wenig techniksensitiv, so dass auch ein dicker Daumen und der daraus resultierende zusätzliche Tropfen keine weiteren Auswirkungen haben.

Der Mischprozess bietet dem Anwender vielmehr auch eine visuelle Kontrolle über die einzelnen Arbeitsschritte. Ähnlich einem Ampelsystem geben Farbindikatoren grünes Licht für die weiteren Arbeitsschritte. Bond A verfügt über einen gelben Indikator und Bond B über einen blauen Indikator. Beim Mischen wird die Flüssigkeit somit grün und zeigt dem Anwender, dass diese bereit zum Applizieren ist. Der grüne Indikator zeigt deutlich den bereits behandelten Bereich und gegebenenfalls den noch zu behandelnden Bereich. Durch das abschließende Verblasen verblasst die Farbe schließlich und verdeutlich so, dass die Oberfläche entsprechend konditioniert ist.

Adhäsives High-Tech – einfache standardisierte Arbeitsschritte – wirklich universelle Einsatzbereiche – volle visuelle Kontrolle – das ist UNIVERSAL BOND II. Testen auch Sie den neuen Alleskönner!

TOKUYAMA DENTAL stellt 6 Praxen ein komplettes Paket bestehend aus UNIVERSAL BOND II, ESTECEM II Plus Paste in allen 4 Farben (universal, weiß-opak, transparent und braun), Opaker und Komposit für Reparaturen sowie ein umfangreiches Set an Quarzfaser-Wurzelstiften in verschiedenen Größen im Wert von ca. 1.500,-€ zur Verfügung.

 

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